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RASENREGENERATION

Aerifizierer für Sportvereine, Kommunen & Golfanlagen

Moose, Unkraut, Staunässe: Warum man einen Rasen aerifizieren sollte

Ein qualitativ hochwertiger Rasen kommt nicht von ungefähr. Sein langer Werdegang zum Eyecatcher beginnt mit der Auswahl des Saatgutes und mündet in der richtigen Pflege, zum richtigen Zeitpunkt, mit dem richtigen Gartengerät. Das betrifft nicht nur den eigenen Rasen im Garten, sondern ist eins zu eins übertragbar für den Fußballplatz, für Liegewiesen, Tennis- und Golfplätze sowie für öffentliche Grünflächen und Parkanlagen.

Rasen, dem keine regelmäßige Pflege zuteilwird, sieht schnell unansehnlich aus. Wenn Moose und Unkraute ihn zudecken, droht er im wahrsten Sinne des Wortes daran zu ersticken. Schuld sind oftmals sogenannte Staunässen. Hervorgerufen durch starke Erdverdichtungen wie beispielsweise undurchdringliche Lehm- oder Tonböden. Wenn Regenwasser nicht abfließen kann, kommt es zum Wurzelsterben. Leider reichen das vertikutieren des Rasens oder das Entfernen des Unkrauts bei weitem nicht aus, den Stoffwechsel der aeroben Bakterien des Rasens optimal zu befördern. Um besser atmen zu können, benötigen verdichtete Rasenflächen eine bessere Belüftung durch eine effektivere Drainage. Dafür muss der Rasen an seiner Grasnarbe tiefwirkend bearbeitet werden. Dies geschieht am besten mit einem Aerifizierer.

Erhaltungspflege ohne Aerifizierer – undenkbar

Auch bei laufendem Spielbetrieb kann nur durch entsprechende Erhaltungspflege, die Sicherung eines jederzeit bespielbaren Rasensportplatzes gewährleistet werden. Denn der tägliche Spielbetrieb, besonders bei schlechten Wetterbedingungen verursacht unweigerlich entsprechende Bodenverdichtungen, die mittels entsprechender Aerifizierungsmaßnahmen deutlich reduziert werden können.

Rasen aerifizieren oder vertikutieren?

Im Gegensatz zu einem Vertikutierer kann der Aerifizierer bis zu 40 Zentimeter tiefe Löcher in den Rasen stechen, die anschließend mit Sand befüllt werden sollten. Diese Bearbeitungsweise mit einem Aerifizierer verhindert nicht nur Staunässe, sondern schützt auch die sandige Rasenoberfläche vor zu rascher Austrocknung.

Wie oft und wann muß man aerifizieren?

Vor allem in der Vegetationsperiode wirkt sich diese Belüftung positiv auf die Rasenentwicklung aus. Führt man entsprechende Arbeiten mit dem Aerifizierer im Frühjahr und Herbst aus wird zudem das Wurzelwachstum stimuliert. Der Bodenaufbau, die Bodenschichten und die Struktur der gesamten Rasentragschicht bleiben dabei erhalten.

Anwendungsgebiete

  • Sportplatz aerifizieren
  • Fußballplatz
  • Tennisplatz
  • Golfplätze aerifzieren
  • Öffentliche Grünflächen/Parks
  • Liegewiesen
  • Gärten

Aerifizierer für den kommunalen Bereich

Neben Charterhouse bietet Kalinke verschiedene Verti-Drain Aerifizierer der Marke Aebi.

Bei der Rasenregeneration wird für die Lockerung und Belüftung aber auch für den Bodenaustausch, das Verti Drain Gerät mit Hohlspoons eingesetzt. Die Erdkegel werden entfernt und Quarzsand oder Bodensubstrate in die Hohlräume eingebracht. Verti Drain Bodenlockerungs- und Aerifiziergeräte gibt es in den Arbeitsbreiten von 100 cm bis 260 cm. Die Einsatzgewichte sind 34 kg bis 1930 kg.

Für die Aerifizierung von Rasensportplätzen, Liegewiesen und Grünflächen im kommunalen Bereich werden für die Belüftung der oberen Rasenfläche Verti Core Aerifizierer mit Hohlspoons oder Vollmeißel bis zu einer Arbeitstiefe 125 mm und Arbeitsbreite 1600 mm bzw. 2400 mm eingesetzt. Diese vertikal arbeitenden Verti Core Aerifizierer arbeiten nach dem Exenter-Taktverfahren.

Die CTM Schnellaerifizierer arbeiten als Schlepperanbaugeräte mit Arbeitsbreiten vom 1350 mm bis 2400 mm. Arbeitstiefen mit Hohlspoons 120 mm und mit Schlitzmesser je nach Werkzeug bis 250 mm. Mit den CTM Oberbodenaerifizerer werden große Flächenleistungen durch abrollende Werkzeugtrommeln (Circulare Arbeitsweise) erreicht.

Verti-Knife Fein- und Tiefenschlitzgeräte schneiden den Rasenoberboden je nach Einstellung von 40 mm bis 150 mm tief. Die drehenden Scheiben bearbeiten die Rasenoberfläche ohne Verformung und ohne Materialauswurf. Nach der Bearbeitung können die Grünflächen sofort wieder genutzt werden. Arbeitsbreite 1600 mm.

Verti Quake – das horizontal arbeitende Bodenlockerungsgerät arbeitet mit versetzt angeordneten, sichelförmigen Messern. Das Erdreich wird nur in horizontaler Richtung bewegt. Dadurch wird der Strukturaufbau und die Ebenflächigkeit der Rasenoberfläche erhalten. Arbeitstiefen von 100 mm bis 250 mm und von 380 mm bis 550 mm. Arbeitsbreiten von 1000 mm bis 250 mm.

Plugger (Easy Core) Aerifizierer, Schiebemodelle oder selbstfahrende, motorangetriebene Rasenbelüftungsgeräte. Senkrechte Einstiche der Werkzeuge durch einen Kurbelwellenantrieb (Exenter Taktverfahren). Arbeitstiefen bis 70 mm. Arbeitswerkzeuge – Hohlspoons oder Vollmeißel. Arbeitsbreite von 380 mm bis 560 mm.